Anerkennung: Nancy Faeser

Bundesministerium des Innern und KMK erleichtern Zeugnisbewertungen für ausländische Fachkräfte

Das Bundesministerium des Innern und die Kultusministerkonferenz (KMK) haben aktuell einen Kooperationsvertrag zur Digitalisierung der Zeugnisbewertung geschlossen. Mit dieser finanziellen Unterstützung schafft das Bundesministerium im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes eine wesentliche Schnittstelle für die beschleunigte Fachkräfteanerkennung von ausländischen Interessenten, Bewerberinnen und Bewerbern. Damit werden endlich die digitalen Voraussetzungen geschaffen, um die Anerkennung ausländischer Zertifikate zukünftig besser und rascher zu ermöglichen. Zugleich erhoffen sich das Bundesministerium und die KMK Hinweise hinsichtlich der Transformation analoger Dienstleistungen in digitale Plattformen. Die gemeinsame Zielvision lautet:

»Ende 2023 läuft der gesamte Prozess aller Zeugnisbewertungen bei der ZAB Ende-zu-Ende auf einer ganzheitlichen Informations- und Kommunikationsplattform, die sich in das Gesamtkonzept der Fachkräfteintegration einfügt. Alle Prozessschritte erfolgen auf der Plattform medienbruchfrei, ortsunabhängig, transparent, sicher und effizient. Diese Effizienz ist messbar: die Ausstellung erfolgt innerhalb von 6 Wochen, 80 % der Bewertungen laufen standardisiert und die Kundenzufriedenheit liegt mindestens bei 90%«

Die Umsetzung dieses Projektvorhabens ist ein wichtiger Schritt. In Deutschland erschweren mangelnde digitale Arbeitsverfahren immer noch sehr die gewünschte Fachkräfteintegration.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser wendet sich entschieden gegen Antisemitismus

Über Twitter hat das Bundesinnenministerium gepostet: »Nancy #Faeser zum Lagebild #Antisemitismus: ›Tief verwurzelter Menschenfeindlichkeit konsequent zu begegnen, ist nicht allein Aufgabe der Sicherheitsbehörden, sondern für uns als Gesellschaft. Wir wollen politische Bildung und #Extremismusprävention massiv stärken.‹ @BfV_Bund«

Bundesinnenministerin Nancy Faeser wendet sich entschieden gegen Antisemitismus

Informationsportal für geflüchtete Menschen aus der Ukraine: Germany4Ukraine.de

Informationsportal für Geflüchtete aus der Ukraine: www.germany4ukraine.de

Die Bundesregierung hat unter Federführung des Bundesinnenministeriums ein Informationsportal für geflüchtete Menschen aus der Ukraine freigeschaltet. Die neue Website Germany4Ukraine.de sei eine vertrauenswürdige, digitale Anlaufstelle mit den wichtigsten Informationen nach der Ankunft in Deutschland, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei der Vorstellung des Portals. Die Informationen sind auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch verfügbar. Zu finden sind auf dem Portal zahlreiche Informationen zu den ersten Schritten von Geflüchteten in Deutschland, darunter zur Unterbringung, zur medizinischen Versorgung, zu Arbeitserlaubnis, Aufenthaltsrecht, Schulbesuch und Studium. Das Webangebot wird kontinuierlich erweitert.