Anerkennung: Landesprüfungsamt für Medizin Psychotherapie und Pharmazie

Anerkennung für Physiotherapeut/innen: Praxisseminar Physiotherapie startet erneut

Anerkennung für Physiotherapeut/innen: Praxisseminar Physiotherapie startet erneut

Anerkennung für Physiotherapeut/innen: Praxisseminar Physiotherapie startet erneut

In jedem Praxisseminar Physiotherapie, das das mibeg-Institut Medizin in bewährter Kooperation mit den Physiotherapie-Experten von bene+ in Herne durchführt, sind Hygieneregeln ein besonderes Thema. Normalerweise beziehen sich diese Themen auf die Organisation der Physiotherapiepraxis und auf den Umgang mit den Patientinnen und Patienten und die entsprechende Desinfektion von Geräten und Gebrauchsmaterialien.

Dieses Praxisseminar Physiotherapie hat, wie schon der letzte abgeschlossene Kurs, eine ganz besondere Thematik in diesem Bereich, und das sind die besonderen Schutzvorkehrungen, die in der Zeit der Corona-Pandemie insbesondere von Gesundheitsexperten verlangt werden.

Unser Foto zeigt 17 von 20 Teilnehmer/innen, die zum Start herzlich von Dr. Luisa Heinrichs vom mibeg-Institut und von Christoph Biele, M.Sc., von bene+ begrüßt wurden. In Theorie und Praxis werden die Teilnehmer, die alle ihren Studien- bzw. Berufsabschluss im Ausland gemacht haben, auf die Berufszulassung als Physiotherapeut in Deutschland vorbereitet. Das Konzept ist mit dem Landesprüfungsamt für Medizin, Psychotherapie und Pharmazie abgestimmt. In kurzer Zeit stehen 20 Physiotherapeut/innen bereit, gut vorbereitet ihren Berufsstart in Deutschland zu nehmen. Die Seminarteilnahme kann zu 100 Prozent öffentlich gefördert werden, dank der Zusammenarbeit mit Arbeitsagenturen und Jobcentern.

Wir wünschen ein angenehmes und lernintensives Seminar!

Mittlerweile liegt auch die Erfolgsbeobachtung für den letzten abgeschlossenen Kurs vor. Die Teilnehmer haben zu 100 % (!) den Kurs erfolgreich durchlaufen, ihre Berufszulassung erhalten und eine Stelle als Physiotherapeut/in angetreten. Wir freuen uns mit allen Absolventinnen und Absolventen über ihren großartigen Erfolg und verbinden dies mit einem herzlichen Dank an  das Dozententeam und die unterstützenden Arbeitsvermittler.

Ausländische Pflegefachkräfte herzlich willkommen: Gezielte Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung in NRW

Verstärkung für die Krankenpflege in NRW: Ausländische Gesundheitsfachkräfte herzlich willkommen

Verstärkung für die Krankenpflege in NRW: Ausländische Gesundheitsfachkräfte herzlich willkommen

Reinhard Dummler, Geschäftsführer der Katholischen Schule für Pflegeberufe Essen, sowie Dr. Shermineh Shahi und Carina Schmidt vom mibeg-Institut begrüßten sehr herzlich in der KKS Essen die zahlreichen Interessent/innen, die sich auf die Berufszulassung als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau vorbereiten.

Mit Unterstützung des öffentlich geförderten Seminars Praxisseminar Pflege werden die aus dem Ausland kommenden Pflegefachkräfte in drei Monaten Theorie und drei Monaten Praxis auf die Berufsausübung in Deutschland vorbereitet. Die Katholische Schule für Pflegeberufe Essen und das mibeg-Institut arbeiten schon seit längerem sehr gut zusammen und haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Ziel der Kooperation ist es, viele Gesundheitsfachkräfte, die ihren Beruf im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege in Nordrhein-Westfalen ausüben möchten, schnell und gut bei der beruflichen Anerkennung zu unterstützen. Weiterlesen

Werden in NRW die Kammern mit der Abnahme der Kenntnisprüfung beauftragt?

Aktuell beraten die Experten des Gesundheitsausschusses im NRW-Landtag, ergänzt durch externe Stellungnahmen, den Entwurf des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Heilberufsgesetzes. Diese Woche befasst sich abschließend der Gesundheitsauschuss des Landes damit und wird ihn anschließend zur weiteren Beratung an den Landtag überweisen. Neben zahlreichen wichtigen Veränderungen soll auch der Passus eingefügt werden, dass den Heilberufskammern (Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie und zukünftig Pflege) für ihren jeweiligen Berufsstand die Durchführung von Kenntnis- und Fachsprachprüfungen im Zusammenhang mit der Anerkennung ausländischer Bildungsnachweise als Aufgabe übertragen werden kann. § 9 Abs. 4 HeilBerG wird insofern ergänzt.

Diese Ergänzung wurde verschiedentlich eingefordert. Die Kammern sind bisher beauftragt, den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung in den Berufsbereichen (Ärztliche oder zahnärztliche Weiterbildung »Facharztanerkennung«, »Fachzahnarztanerkennung«) festzustellen und Fachsprachprüfungen abzunehmen. Nun könnte noch die Abnahme von Kenntnisprüfungen hinzukommen, wir berichteten hierzu bereits. Nordrhein-Westfalen leistet damit einen weiteren Beitrag zur Qualitätssicherung in den Antragsverfahren, Kenntnisprüfungen könnten, ähnlich wie Fachsprachprüfungen, in höherem Takt für Anerkennungssuchende angeboten werden. Das Ministerium könnte nach Verabschiedung des Gesetzes eine entsprechende Rechtsverordnung erlassen.

Update: Inzwischen ist das Gesetz beschlossen.

Unterstützung der deutschen Apotheken bei der Personalsuche: mibeg-Institut bereitet Apothekerinnen und Apotheker auf die Kenntnisprüfung vor

Vorbereitung auf die pharmazeutische Kenntnisprüfung: Apothekerinnen und Apotheker qualifizieren sich im mibeg-Institut

Vorbereitung auf die pharmazeutische Kenntnisprüfung: Apothekerinnen und Apotheker qualifizieren sich im mibeg-Institut

So strahlend sehen aus dem Ausland kommende Apothekerinnen und Apotheker aus, die sich aktuell in Köln auf die Kenntnisprüfung im Bereich Pharmazie vorbereiten. Sie fanden sich schnell für ein Foto zusammen, um gemeinsam mit Seminarleiterin Dr. Shahi vom mibeg-Institut den Kolleginnen und Kollegen, die sich auch auf die berufliche Anerkennung in Deutschland vorbereiten wollen, Mut zu machen.

Auf die Fachsprachprüfung hatten sie sich bereits entsprechend vorbereitet und konnten mit entsprechender Berufserlaubnis in Apotheken mitarbeiten. Nun steht ein weiterer wichtiger Schritt bei der Erlangung der Approbation an: die Kenntnisprüfung.

Mit unserem Seminar, an dem hiesige Apothekerinnen und Apotheker und Medizinjuristen mitwirken, bereiten sich die Kollegen auf die Prüfung vor. Sie profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung unseres Instituts und unserer Dozenten. Die Kenntnisprüfung für Apothekerinnen und Apotheker wird durch die Bezirksregierung und das Landesprüfungsamt organisiert, die zum einen rasch die berufliche Anerkennung durch eine entsprechende Verfahrenspraxis ermöglichen, zum anderen darauf achten, dass die Anerkennung in diesem verantwortungsvollen Berufsbereich qualitativ hochwertig ist, denn ein vergleichbares Studium für den Beruf des Apothekers in Deutschland schließt mit dem Staatsexamen ab. Der Staat sieht sich in der Kontrolle des Examens deshalb in einer besonderen Aufsichtspflicht, weil es in diesem Beruf um das Wohl und den Schutz von Patienten geht.

Wir wünschen unseren Teilnehmern ein informatives und angenehmes Seminar und einen guten Start in die Berufstätigkeit als Apotheker.

Ausgebucht: Seminar zum Approbationsrecht und zu Fragen der beruflichen Anerkennung von Gesundheitsfachkräften

Zu einem Expertenseminar lädt das mibeg-Institut Medizin am 9. Oktober 2019 ein. Das Seminar richtet sich bundesweit an Fachkräfte bei den zuständigen Stellen, insbesondere Regierungspräsidien, Bezirksregierungen, Ministerien und Ausländerämtern, Fachkräfte in Jobcentern, Arbeitsagenturen und bei Berufsverbänden, an Rechtsanwält/innen, Mitarbeiter/innen in Anerkennungsberatungsstellen sowie an Justitiar/innen in Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Zentrales Thema dieser Fortbildung zum Approbationsrecht und zur Verfahrenspraxis der Behörden ist die berufliche Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse bei reglementierten Gesundheitsberufen. Für das Seminar konnten u.a. RD’in Constanze Lernhart, die als juristische Dezernentin langjährig für die Approbationsverfahren bei akademischen Heilberufen in Nordrhein-Westfalen verantwortlich zeichnete, und Carola Dörfler, Juristin und Leiterin der Gutachtenstelle für Gesundheitsberufe GfG, als Referent/innen gewonnen werden.

Das Seminar ist ausgebucht.